Die Fotokalender 2024 sind bestellbereit!

Die Fotokalender 2024 sind bestellbereit!

Mit der zweiten Oktoberhälfte hat nun definitiv der Herbst Einzug gehalten und es wird wie jedes Jahr wieder Zeit, die neuen  triviART-Fotokalender anzukündigen.

Dieses Jahr stehen wieder zwei verschiedene Kalender zur Auswahl:
– „Pantanal“: 13 eindrückliche Fotografien von meiner Reise ins Pantanal (Brasilien)
– „Augenblicke“: Eine Auswahl von 13 besonderen Momenten aus der Tierwelt der Schweiz und des Pantanals

Die Kalender sind wie bisher mit Spiralbindung und praktischer Aufhängeöse ausgestattet und als hochwertiger Digitaldruck auf festes, seidenmattes Papier im Format A3 gedruckt.

Auch dieses Jahr biete ich meine beliebten Kalender unverändert ohne Preiserhöhung für nur CHF 39.90 (plus Porto+Versand) an. Für etwas mehr als 3 Franken pro Monat bereiten Sie somit sich oder jemand anderem ein ganzes Jahr lang Freude!
Bestellen können Sie die triviART Fotokalender 2024 hier bequem online.

Fotokalender „Pantanal“ im Format A3.
Für eine grössere Vorschau aller Fotos (in niedriger Qualität) bitte aufs Bild klicken.


Fotokalender „Augenblicke“ im Format A3.

Für eine grössere Vorschau aller Fotos (in niedriger Qualität) bitte aufs Bild klicken.


Bestellen Sie die triviART Fotokalender 2024 hier bequem online.


 

Fischadler im Aargau

Fischadler im Aargau

Gegen Ende August setzt der Vogelzug ein, viele verschiedene Zugvogelarten sind in dieser Zeit während mehreren Tagen zu Gast in unserer Region. Wie lange sie bleiben, ist nicht zuletzt vom Wetter abhängig. Immer wieder einmal kann man im Aargau durchziehende Fischadler sehen – gute Beobachtungsmöglichkeiten gibt es jeweils am Klingnauer Stausee und am Flachsee im Freiamt. Ungewöhnlich viel Zeit verbrachte dieses Jahr ein junger, beringter Fischadler am Flachsee. Er blieb während mehreren Wochen stationär und erhielt ab und zu Gesellschaft von durchziehenden Individuen, bis er schliesslich Ende September ebenfalls weiterzog. Die Galerie zeigt eine Auswahl an Fotos vom Klingnauer Stausee und dem erwähnten doppelt beringten Jungtier vom Flachsee.

Jaguar-Special

Jaguar-Special

Eines der Hauptziele auf meiner Pantanalreise war es, Jaguare zu beobachten und in guter Qualität fotografieren zu können. Mittlerweile gibt es im Pantanal wieder recht viele Jaguare, da sie nicht mehr geschossen werden. Man hat erkannt, dass ein lebender Jaguar wesentlich mehr einbringt als ein toter – Stichwort Tourismus. Da Jaguare aber Einzelgänger sind und riesige Reviere beanspruchen (man geht von 25 bis 150 Quadratkilometer pro Tier aus), braucht es Zeit und das Wissen der Guides, um sie auch zu Gesicht zu bekommen. Die grössten Chancen hat man vom Boot aus, wenn die Jaguare Jagd auf Kaimane oder Capybaras machen. Während vier Tagen haben wir von Sonnenaufgang bis -untergang ausgedehnte Bootsfahrten auf dem Rio Cuiaba und seinen Seitenarmen unternommen. Die recht anstrengenden Touren mit oft stundenlangem Ausharren in brütender Hitze unter sengender Sonne haben sich gelohnt – schlussendlich konnten wir mehr als 20 verschiedene Individuen beobachten!

Artenvielfalt im Pantanal (Brasilien)

Artenvielfalt im Pantanal (Brasilien)

Im Juli/August war ich während 14 Tagen im nördlichen Pantanal in fotografischer Mission unterwegs. Mit einer Ausdehnung von ungefähr der halben Fläche Deutschlands ist das Pantanal das grösste Binnenland-Sumpfgebiet der Erde und befindet sich hauptsächlich in Brasilien, etwa ein Drittel der Fläche gehört zu Bolivien und Paraguay.
Die Artenvielfalt in diesem Gebiet ist überwältigend, aber auch hier ist wie überall Geduld und Aufmerksamkeit erforderlich, um die Tiere aufzuspüren und zu fotografieren. In der Galerie zeige ich eine kleine Auswahl aus meiner fotografischen Ausbeute.

Eine weitere Seltenheit: Die Sumpfohreule

Eine weitere Seltenheit: Die Sumpfohreule

Eine Sumpfohreule konnte ich bisher erst ein einziges Mal beobachten und fotografieren (siehe diesen Beitrag). Der seltene Vogel konnte zwar in der ganzen Schweiz nachgewiesen werden, ist aber als nicht standorttreuer Vagabund nur zufällig anzutreffen und deshalb schwierig zu beobachten. Umso erfreulicher ist es, diese schöne Eule zu Gesicht zu bekommen. Im Aargauer Reusstal konnte ich eines Abends Ende April beobachten, wie die Sumpfohreule dicht über den Feldern nach Beute suchte, manchmal auf einem Baum rastete oder von Rabenvögeln und einem Schwarzmilan bedrängt hoch hinaufflog. Kurz vor Sonnenuntergang habe ich sie dann aus den Augen verloren.