Seltenes Ereignis Anfang September: Ein Trupp von 20 Rosaflamingos verflog sich an den Klingnauer Stausee. Wahrscheinlich hatten die unerfahrenen Jungvögel die Orientierung verloren und suchten sich nun in der Nordschweiz einen Rastplatz. Am Stausee scheint es ihnen offensichtlich zu gefallen, jedenfalls sind sie seit gut einer Woche vor Ort und finden offenbar genug Nahrung. Die bei uns extrem seltenen Vögel konnten in aller Ruhe beobachtet werden und lockten viele Leute an. „Die sind ja gar nicht rosa!“, war ein häufiger Kommentar. Tatsächlich färben sich die Vögel erst mit zunehmendem Alter um; wenn sie die Flügel öffneten, konnte man aber bei einigen Exemplaren die Rosafärbung bereits deutlich sehen.