Weisssterniges Blaukehlchen

Weisssterniges Blaukehlchen

Obwohl die Nächte noch eiskalt sind, macht sich der Frühling langsam aber sicher bemerkbar und der Vogelzug ist in vollem Gang. Auf einem Ausflug zum Klingnauer Stausee hatte ich erstmals das Glück, ein Weisssterniges Blaukehlchen fotografieren zu können. Dieser Zugvogel überwintert in Südeuropa oder Afrika und ist auf seinem Weg in den Norden manchmal als Gast an hiesigen Gewässern anzutreffen.

Auf Safari in Südafrika – Teil 4

Auf Safari in Südafrika – Teil 4

Im letzten Teil meiner kleinen Südafrika-Serie sollen auch einige eher weniger beliebte Tiere wie zum Beispiel die berüchtigten „Drei S“ (Schlangen, Spinnen und Skorpione) eine Plattform erhalten. Nebst Insekten und Reptilien hat es auch ein bemerkenswertes Amphibium in die Galerie geschafft: Der braune Baumfrosch. In der Trockenzeit sind die etwa faustgrossen Tiere weiss und sitzen regungslos in Bäumen. Wenn es regnet, färben sie sich um und werden aktiv. Sie bauen über Regentümpeln weisse Schaumnester in Bäumen oder Büschen, in denen die Eier gut geschützt liegen. Die Kaulquappen schlüpfen nach wenigen Tagen und fallen manchmal mehrere Meter tief in die darunter liegende Pfütze, wo sie sich rasant zu Fröschen entwickeln.

Auf Safari in Südafrika – Teil 3

Auf Safari in Südafrika – Teil 3

Neben den Big Five und vielen Vogelarten beherbergt der südafrikanische Busch natürlich noch jede Menge andere Tiere. In diesem dritten Teil der Südafrika-Serie präsentiere ich eine Auswahl von Säugetieren als bunt gemischtes Sammelsurium, darunter natürlich bekannte Arten wie Flusspferd, Giraffe und Zebra und verschiedene Antilopenarten.

Auf Safari in Südafrika – Teil 2

Auf Safari in Südafrika – Teil 2

Der 2. Teil der Südafrika-Serie ist ausschliesslich Vögeln gewidmet. Mit über 800 Vogelarten – rund 40 davon sind endemisch – ist Südafrika ein Vogelparadies sondergleichen und bietet ein wahres Feuerwerk an Vielfalt bezüglich Grösse, Farbe und nicht zuletzt Gesang: Das morgendliche lautstarke Gezeter des eher unscheinbaren Schopffrankolins ist wohl jedem Busch-Reisenden bestens vertraut.
Die Galerie zeigt nur eine winzig kleine Auswahl aus dem riesigen Fundus, darunter auch selten zu beobachtende Arten wie Kampfadler oder Wollkopfgeier.

Auf Safari in Südafrika – Teil 1

Auf Safari in Südafrika – Teil 1

Ende Januar / anfangs Februar hielt ich mich während 14 Tagen im südafrikanischen Busch hauptsächlich im Gebiet des Makutsi-Flusses westlich vom Krüger-Nationalpark auf. Da Regenzeit herrschte, war die Landschaft saftig grün und das Wetter wechselte zwischen heissen, sonnigen Tagen und regnerischen mit sturzflutähnlichen Niederschlägen. Der Regen und die üppige Vegetation erschwerten einerseits das Auffinden der Tiere, sorgten andererseits aber für besonders ansprechende Bilder abseits der gewohnten, vorwiegend aus Brauntönen bestehenden Afrika-Fotos.
In diesem 1. Teil dreht sich alles um die als „The Big Five“ bekannten Tiere: Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard.

Im Zeichen des Bartgeiers

Im Zeichen des Bartgeiers

Mitte Januar verbrachte ich zwei herrlich schöne Tage auf der Gemmi im Kanton Wallis um mir einen langgehegten Wunsch zu erfüllen: Wilde Bartgeier aus nächster Nähe fotografieren zu können. Dazu braucht es nebst einer Portion Glück auch viel Geduld und Ausdauer. Die hübschen Schneesperlinge und Alpenbraunellen und die zutraulichen Alpendohlen sorgen aber dafür, dass immer ein Fotosujet vorhanden ist, auch wenn sich kein Bartgeier blicken lässt. Einmal konnte ich sogar eine Alpenkrähe ablichten, meistens waren sie aber viel zu weit weg.
Und dann erblickte ich ihn endlich – den mit einer Spannweite von bis zu drei Metern grössten einheimischen Vogel. Noch weit entfernt unten im Tal gewann der Bartgeier mit den mächtigen Flügeln schlagend langsam an Höhe, kreuzte vor der Gemmi-Felswand, um dann unerwartet schnell vom Aufwind durch das Couloir hochgehoben zu werden – nur etwa 20 Meter entfernt! Es war ein wundervolles Erlebnis, diesen majestätischen Vogel so nah durch die Luft gleiten zu sehen.